DETOX – Die Entgiftung des Verstandes. Ein Bericht aus der spirituellen Sicht des erwachten Bewusstseins

Stress-Gedanken sind unbewusste Glaubenssätze. Sie schaden dem Körper.

Gegenwärtig wird viel von Glaubenssätzen gesprochen. Doch das Wissen, was sie wirklich sind, wo sie herkommen, welchen Schaden sie im Körper anrichten und dass eine Auflösung möglich ist, ist normalerweise im Menschen nicht vorhanden. Statt das zu wiederholen, was andere denken, ist die Auflösung der einfache Weg, selbst bewusst zu sein. Es ist die ultimative Heilung von der Vorstellung, dass ich getrennt bin. Das ist ein mysteriöses Erwachen im inneren Frieden. In der angenommenen Trennung als die schmerz-besetzte Körper-Ich-Identität wird die Ursache von Krankheit und Beschwerden meist in körperlichen und/oder in äußeren Einflüssen gesucht. In diesem Fall der Körperfixierung bezieht sich Heilung meist auf die Heilung von schmerzlichen körperlichen Symptomen. Dazu gehört die wissenschaftliche Erforschung von Krankheitserregern und deren Bekämpfung. Der Wunsch nach Heilung und Gesundheit geht hier einher mit stressvollen diktatorischen Erwartungen, dass sich bestimmte Verhaltensweisen einzelner Menschen, die Haltung anderer Länder und/oder von Konzernen ändern muss, damit ich als Mensch gesund bleibe, mich sicher und wohl fühle. Sowohl angst-aggressive Schuldzuweisungen gegenüber anderen, dass sie für meine Beschwerden verantwortlich sind, als auch Schuldzuweisungen in Bezug auf mich selbst, als hätte ich selbst die Krankheit verursacht, durchdringen unser Alltagsdenken. Doch es gibt einen Ausweg aus diesem unbewusst selbstzerstörerischen Dilemma, das die Trennung von ich und du, gut und böse, richtig und falsch ist: Erwachen im nicht-dualen Bewusstsein. Ankommen im inneren Frieden.

Im Stress verbergen sich Angst-Gedanken – Der Teufelskreis des Leidens

In Begleitung der spirituellen Lehrerin Mayakarina lasse ich mich auf den Bewusstseins-Prozess ein. Die Basis ist die Anerkennung der Spiegelung, denn alles ist Eins. Es ist der Einklang mit der Lehre der Nichtdualität, des Advaita vedanta „Ellam ondre“ und gleichermaßen mit der Weisheits-Symbolik des Enneagramms. Hier und jetzt stellt sich auch heraus, dass das Vertrauen in die Spiegelung im Einklang ist mit dem Sokratischen Dialog, der die Selbst-Überprüfung des Ich-Verstandes ist, und auch mit der „Kritik der Vernunft“ des Immanuel Kant. Die Überprüfung und die Umkehrung von schmerzlichen Angst-Gedanken, in der Welt als „The Work of Byron Katie“ bekannt, ist Bestandteil dieser heilsamen Spiegel-Arbeit.

In der Folge dieses nach innen gerichteten Wahrheits-Prozesses wird klar, was für alle Menschen gültig ist. Stress ist immer das Ergebnis eines auf die Zukunft gerichteten Wunsches, z.B. wenn ich etwas erreichen möchte, viel schaffen möchte, es perfekt machen möchte, um anerkannt oder geliebt zu werden, oder auch wenn ich machen möchte, was ich will, um frei zu sein. Stress ist einfach pure Angst und das Gift an sich, das das natürliche Körpersystem in oft schmerzliche Erregung versetzt, um das jeweilige Ziel zu erreichen. Ist das Ziel erreicht, bleibt die Angst, das Erreichte wieder zu verlieren. Deshalb muss ich viel tun, um es zu erhalten, sodass ich chronologisch unter Druck stehe. Das ist anstrengend, erschöpfend, manchmal führt das bis zum Burn-Out. Panikattacken, Selbst-Zweifel, Sorgen, Scham, Selbst-Beschuldigung und Selbst-Ablehnung sind schmerzliche Begleiterscheinungen, die sich im Körper als Krankheit manifestieren können. Angst ist das schmerzliche Gefühl, etwas nicht zu bekommen, was ich glaube zu brauchen, um glücklich oder gesund zu sein und gleichzeitig ist es der Glaube, etwas zu verlieren, was ich habe und was mir wichtig ist. Hier bin ich kämpferisch, konkurrierend, neidisch, eifersüchtig, Harmonie- oder Wissens-süchtig, habgierig. Es ist das Hamsterrad des Leidens, denn was ich tue, ist nie genug. Hier bin ich keineswegs in Kontakt mit meiner wahren Natur, die Freude, Leichtigkeit und liebevolles GewahrSein ist. Die mich von der Liebe trennende Ego-Struktur ist das Problem und doch auch wieder nicht. Denn die schmerzliche, den Körper vergiftende Ego-Struktur offenbart sich als eine Kette gelernter, persönlicher Glaubenssätze, in denen sich das Gift der selbstzerstörerischen Angst versteckt. Zu sehen, dass mein Leben aus eingeprägten, nie selbst überprüften Angst-Gedanken besteht, war mir bislang nicht bewusst. Wenn das bewusst wird, lockt hier der Ruf der Freiheit. Denn mit der Überprüfung der selbst-zerstörerischen Angst-Gedanken komme ich immer wieder in Kontakt mit einer freudigen Lebendigkeit, Leichtigkeit. So kann ich sagen, Angst ist das Gift, das das natürliche Körpersystem in Unruhe bringt. Das sorgt für Ungleichgewicht, schmerzliche Symptome und Beziehungsstörungen.

Die Namen der Gifte

Das Gift Angst trägt den Namen der Glaubenssätze. z.B.:

  • Es ist möglich, zu versagen.
  • Ich bin nicht gut genug.
  • Ich bin wertlos, wenn ich nicht genug Leistung bringe.
  • Ich brauche Erfolg.
  • Ich muss besser sein als andere.
  • Ich muss schneller sein, als ich bin.
  • Ich will dazu gehören. / Ich will nicht dazu gehören.
  • Ich brauche eine Partnerschaft, um wertvoll zu sein.
  • Wenn ich keine Partnerschaft habe, bin ich falsch oder habe etwas falsch gemacht.
  • Ich brauche es so, wie ich es will.
  • Wenn ich machen kann, was ich will, bin ich frei.
  • Ich brauche das, was andere haben.
  • Mit mir/meinem Körper stimmt etwas nicht.
  • Wer mehr Geld hat, ist mehr wert. / Wer weniger Geld hat, ist weniger wert.
  • Ich bin mehr wert, wenn ich Hilfe gebe, als wenn ich Hilfe bekomme.
  • Ich brauche Anerkennung.
  • Ich brauche eine Familie, ich brauche Kinder, meine Eltern, um glücklich zu sein.
  • Ich brauche Schutz und Sicherheit.
  • Ich brauche Nahrung, um zu leben.

Das wahre Wesen, das ich bin, scheint in dieser unbewussten Ego-Struktur des Haben-Wollens schmerzlich gefangen zu sein. Es ist das Hamsterrad des unbewusst bedürftigen Menschen.

Hunger – Ist das wahr? Hinter jeder Angst verbirgt sich Todesangst.

Interessant in diesem Prozess ist die Erkenntnis, dass die Bedürftigkeit ein Resultat der Glaubenssätze ist. Ohne die Wahrheit zu erkennen, äußert sich diese mentale Bedürftigkeit als physischer Hunger, in dem die Todesangst deutlich ins Bewusstsein kommt. Es ist der menschliche Grund-Glaubenssatz „Ich brauche Nahrung, um den Körper am Leben zu erhalten“. Auch diese Grundüberzeugung des bedürftigen Menschen ist normalerweise nicht als Glaubenssatz erkannt. Im schwarzen Loch der Angst, nicht genug und das möglichst preiswert zu bekommen, werden im Kampf ums körperliche Überleben landwirtschaftliche Äcker ausgebeutet. Substanzen wie Pestizide, Fungizide und Herbizide schaden der Mutter Erde und damit dem Menschen. Das Naturgesetz der Permakultur ist verletzt. Die menschliche Gier verhindert die natürliche Regeneration der Erde und des menschlichen Körpers. Die Nahrungsmittel-Industrie soll den Wohlstand verbessern, doch das Gegenteil ist der Fall. Sie ist die Triebfeder der unbewussten Selbst-Zerstörung. Die mit den Schadstoffen der Angst besetzten Nahrungsmittel befeuern den Tod durch Krankheit auf schmerzliche Weise. Die Entwicklung von gesunden Nahrungsmittel-Konzepten soll dem entgegenwirken. Doch im Glauben, dass ich essen muss, um nicht zu sterben, enthält auch die „gesündeste“ Nahrung den unbewussten Schadstoff der Angst.

Es ist also nicht die Nahrung, die krank machen kann, sondern es ist die Angst um das körperliche Überleben. Doch was sterben soll, stirbt sowieso. Hier gibt es nur einen einzigen Ausweg und das ist die Versöhnung mit dem Tod. Es ist möglich, dass der Körper in Frieden stirbt, mit oder ohne so genannte Schadstoffe.

Die Integration der Umkehrung dieses auf Bedürfnis-Erfüllung ausgerichteten Gedankens rüttelt am fest betonierten Fundament der auf das Überleben ausgerichteten menschlichen Haltung. Durch Bewusstsein wird etwas Neues geboren. Es ist das Schönste, was wir erleben können. Wie DAS im Einzelfall aussieht, kann niemand wissen, bevor er nicht selbst bewusst ist. Dem Verstand ist dies nicht zugänglich, denn der besteht aus Angst-Gedanken, die im Kopf herumkreisen.

Todesangst – Das manifestierte Gift – Die globale Verteilung

Nicht nur die Schadstoffe in der Nahrung sind manifestierte Angst-Gedanken. Das Gift der Angst kann sich auch in Pollen verbergen, im Elektrosmog, in Chemtrails, in Viren oder anderen Krankheits-Erregern. Angst-Gedanken projizieren sich rund um den Globus als Feindbild in andere Menschen und in die Materie hinein. Und sie kommen zu uns zurück. Angst ist der ursächlich unbewusste Erreger von allem, was der Verstand als schädlich, gefährlich, falsch oder böse einstuft. Das Panik-Wesen „Mensch“ produziert sie unbewusst selbst und sie kommt in Panikwellen, beispielsweise als Pandemie, als überhöhte Sonnen-Aktivität oder als globale Temperatur-Erhöhung zu uns zurück. Es ist die Wirkung der unbewussten Umkehr, die das zurückholt, was sich körperlich festgesetzt hat. Hier geschieht automatisch die Heimkehr des Menschen ins Licht-Bewusstsein. DAS Liebes-Ereignis ist hier und jetzt möglich. Dazu muss der Körper nicht erst sterben.

Gesundheit, Heilung durch Bewusstsein

Ist Bewusstsein im Körpersystem integriert, ist der Mensch angesichts des inneren Friedens im Gleichgewicht. Unabhängig wie der Körper aussieht, ist er durch Liebe in einem vollkommen lebendigen Zustand. Es ist geistige Klarheit. Die Selbst-Überprüfung des Angst-Verstandes ist der goldene Schlüssel zur Heilung von Stressgedanken. Es ist die ultimative Entgiftung.

Rückzug aus Stressgedanken – Die spirituelle Praxis

   Hier zur Anmeldung in der Bewusstseinsschule

 

Autorin: Daniela Schuchardt in Zusammenarbeit mit Mayakarina

Verantwortlich für den Inhalt des Artikels ist der Autor.

Bild von Franz Bachinger auf Pixabay.

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